Blumenmädchen
Die Blumen als die Symbole des Lebens und der Freude. Die Kinder, die dem Brautpaar zum Auszug Blumen streuen, bringen sie auf den Weg des Lebens.
Holz sägen
Kaum hat das Paar die Trauung hinter sich, muß es schon beweisen, dass es Schwierigkeiten gemeinsam meistern kann. Ein Baumstamm versperrt den Weg und muß mit einer stumpfen Schrotsäge durchsägt werden. Erst dann ist der Weg frei in das weitere gemeinsame Eheglück.
Schwelle Tragen
Der Volksglaube sagt, dass unter der Türschwelle das Böse auf die Braut lauert und ihr das Glück nicht gönnt. Damit sie nicht mit den bösen Mächten in Berührung kommt, trägt sie der Bräutigam über die Schwelle
Schleier - Abtanzen
Um Mitternacht tanzt das Bratpaar den Schleier ab und sie kommt endgültig "unter die Haube". Kranz und Schleier werden ihr abgenommen. Damit ist die Frischvermählte in den Frauenstand aufgenommen. Jeder, der auch mal mit der Braut oder dem Bräutigam tanzen möchte, muß ein wenig Geld in den Schleier legen und darf dann den Tanzpartner ablösen.
Klappernde Dosen am Hochzeitsauto
Wer kennt sie nicht, die scheppernden Dosen hinter den Hochzeitsautos. Mit dem Geschepper der Dosen sollen böse Geister, die die Ehe bedrohen, vom Brautpaar ferngehalten werden
Geld werfen
...kann ganz einfach für dauerhaften und sicheren Wohlstand des Paares sorgen und ist damit für die Zukunft aller finanzieller Sorgen ledig.
Wegsperren
Wegsperren mit einer Schnur an welcher sich Kindersachen befinden gehören zu jeder Hochzeit. Dies macht man symbolisch, daß es recht viele Nachkommen in der Ehe gibt. Die Schur fällt erst, wenn das Brautpaar Kleingeld für die Kinder wirft. Dies soll dem Bräutigam immer die Taschen voll Geld beringen.
Reis werfen
Das Werfen von Reis nach der Hochzeit soll ein Zeichen der Fruchtbarkeit sein.
Gemeinsames Anschneiden der Hochzeitstorte
Braut und Bräutigam schneiden gemeinsam die Hochzeitstorte an als Zeichen für ihren Zusammenhalt und Einigkeit in der bevorstehenden Ehe. Wer beim gemeinsamen Anschneiden des Hochzeitskuchens die Hand obenauf hat, der soll der Herr im Haus sein auf ewig.
|